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Re: Tochter will nur noch nackt sein

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Da hast Du etwas falsch verstanden: Ich war während meines 14tägigen Schulpraktikums bei einem Goldschmidt in der Werkstatt. Dies war vor fast zwei Jahren, ich war damals 15 Jahre alt. Und habe nur in der Werkstatt zugebracht, kein Kunde des Geschäfts hat mich gesehen, denn die Werkstatt ist in einem anderen Gebäude untergebracht, zu dem Kunden keinen Zutritt haben.

Mich haben in diesen fast 4 Jahren meiner Nacktheit viele Personen gesehen, wie viele es waren, kann ich nicht sagen (ich habe sie nicht gezählt). Ich sollte vielleicht noch einmal erzählen, wie ich überhaupt dazu gekommen bin, den Nudismus für mich zu entdecken: Alles begann mit diesem Internetforum. Ich habe die Berichte von Linda und ihrer kleinen Tochter gelesen und war davon irgendwie fasziniert. Ich wollte es selbst ausprobieren und bin, immer wenn ich allein zu Hause war, nackt durch die Wohnung gerannt. Ich fands einfach ein tolles Gefühl. Dann habe ich es meiner Freundin gebeichtet und erzählt, ich würde sehr sehr gern immer ganz nackt sein, genau wie diese Linda und ihre Tochter.

Gemeinsam haben wir dann bei ihr zu Hause noch einmal die Berichte gelesen und sie meinte dann, wenn ich es wirklich möchte, dann könnte ich doch ab sofort auch bei ihr nackt sein. Dies war der Anfang meiner Nacktheit im Kreise der Familie meiner Freundin. Ihre Eltern und ihre ältere Schwester waren auch die ersten Personen, die mich von da an meist nur noch splitternackt gesehen haben.

Zu Hause hatte ich die Probleme mit meiner Mutter, denn ich wollte ja nicht nur in meinem Zimmer ohne Kleidung sein. Ich versuchte, es auszudehnen, doch traf ständig auf Beschimpfungen. Erst als mein Vater davon erfuhr und ich ihn von der Ernsthaftigkeit meines Entschlusses überzeugt hatte, sprach er mit meiner Mutter darüber. Danach fragte er mich am nächsten Tag noch einmal, ob es mir auch wirklich ernst sei. Ich bejahrte und er meinte dann, dann müsse ich aber auch absolut konsequent sein, ohne Ausnahmen immer und überall, wenn es irgend möglich ist, nackt durch Leben gehen. Er werde mich dabei unterstützen, so gut er kann. Und dies Versprechen hat er bis heute gehalten.

Ich habe ihm dann auch die Berichte der Linda gezeigt, die er aufmerksam gelesen hat. Auch er wollte versuchen, mir den Schulbesuch nackt zu ermöglichen, aber vergeblich.

Als nächste Personen waren es meine Großeltern, dann meine Onkel und Tanten. Dann selbstverständlich weitere Schulkameradinnen, die mich entweder bei meiner Freundin oder auch bei mir zu Hause nackt erblickten. Dadurch erfuhren es dann, wie sollte es auch anders sein, alle meine Mitschülerinnen und Mitschüler (dadurch auch deren Eltern). Genau dies wollte eigentlich meine Mutter verhindern, doch nun sprach man sie darauf an. Sie leugnete es zwar nicht, aber war nach wie vor damit nicht einverstanden. Doch mein Vater hielt weiter zu mir.

Damals war ich in einem Schwimmverein. Mein Vater redete mit der Trainerin und ab sofort durfte ich nackt trainieren. An Wettkänpfen nahm ich nie teil, ich habe die benötigten Zeiten nie geschafft.

Auch war ich und bin ich auch heute noch, in einer Tanz- und Ballettgruppe: Mir ist bis heute nicht genau bekannt, wie es mein Vater geschafft hat, mir auch hierbei eine unbekleidete Teilnahme zu ermöglichen. Er erzählte mir, er habe mit den Eltern der anderen Mädchen gesprochen und die hätten nichts dagegen gehabt. Ob dies stimmt, KEINE AHNUNG. Dadurch hat sich die Zahl der Personen schlagaretig erhöht und ich wurde immer freier und selbstbewusster. Bei Aufführungen bieb es mir jedoch nicht erspart, Kleidung zu tragen, bis vor zwei Jahren. Meine Eltern haben eingewilligt zu meinem ersten Nacktauftritt (mit Bodypainting) vor Publikum.

Auch auf private Partys gehe ich nackt. Da gibt es immer wieder Leute, die mich noch nicht kennen. Die sehen mich dann immer erst an, als wäre ich ein Geist, doch diese Blicke kenne ich bereits und ich kann damit umgehen. Was mir noch nie passiert ist, sind dumme Anmachsprüche. Ganz im Gegenteil. Da ich ganz offen mit meiner Nacktheit umgehe, ihnen dies auch bis ins kleinste Detail erkläre, bewundern sie mich meistens. Für mich gilt der Spruch: Ich zeige mich nicht nackt, ich bin und lebe nackt. Meine Haut ist meine Kleidung

Ich denke mal, ich als Mädchen habe es einfacher als ein Junge bzw. Mann. Ein nacktes Mädchen sieht eigentlich jeder gern, egal welchen Geschlechts. Einem nackten Mann sieht man als Bedrohung, als Kriminellen; warum dies so ist, ist mir bis heute ein Rätsel.

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