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Immer das Verhalten auf die Pupertät schieben?

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Hallo zusammen,
also, ich hatte gestern einen Vorfall in der Familie, der mich wahnsinnig aufregt und auch jetzt noch beschäftigt.

Meine 10-jährige Tochter hat eine beste Freundin. Gestern in der Schule haben die beiden sich zerstritten und meine Tochter hat am Nachmittag über MSP gefragt, ob sie wieder "gut sind".
Die Antwort der Freundin (die schon ihre Periode und eine Handvoll Busen hat): "NUTTE" .
Meine Tochter darauf: "Was habe ich dir getan?"
Antwort: "Du bist nicht mehr meine beste Freundin und wirst es nie mehr sein!" ....

Das Vergehen: Meine Tochter hatte sich neben jemanden anderen gesetzt, weil der Platz neben der besten Freundin schon besetzt war.

So, und nun zum eigentlichen Thema: Das Mädel kam am Nachmittag mit ihrer Mutter vorbei, weil sie zusammen ins Schwimmbad wollten. (mit der Mutter bin ich befreundet).
Ich habe die Tochter dann gefragt, was das soll, solche Sachen zu Mailen. Ob sie das OK findet, daß man sich als beste Freundin "Nutte" beschimpft. Und das ich so etwas nicht nochmal sehen möchte!
Daraufhin hat das Mädel das Heulen angefangen und die Mutter hat sich bei mir entschuldigt: "Ach, das hat sie sicher nicht so gemeint. Sie ist schon seit Monaten so zickig und hat mit der Pupertät zu kämpfen. Sie weiß ja nicht einmal, was eine Nutte ist."
ÄHHHHHHH, HALLO?????

Ich meine, wenn sich meine Freundin von Ihrer Tochter "wegen der Pupertät" lautstark beschimpfen läßt, dann ist das ja ihre Sache (und vielleicht auch Ausrede zum Nicht-Handeln).
Aber kann man wirklich jedes Benehmen mit "der Pupertät" entschuldigen?

Was meint ihr dazu? (So, jetzt geht´s mir etwas besser!)

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